Land investiert mehr als eine Million in Trierer Kitas

Die Trierer Kitalandschaft gilt als die landesweit Beste, dies sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Teuber. Teuber ist sich sicher, dass das neue Kitazukunftsgesetz diese Situation nicht nur bestätigen werde, sondern mit weiteren 1,4 Millionen Euro zusätzlich unterstreiche. Bildungsministerin Stefanie Hubig am Montag, 29. April zu Gast in Trier.

Mit dem geplanten, neuen Kita-Gesetz für Rheinland-Pfalz wird die Betreuung und Bildung der Jungen und Mädchen in Kindertagesstätten und Krippen weiter verbessert. Es werde zu mehr Personal und mehr Qualität in den Einrichtungen im ganzen Land führen, sagt der Trierer Landtagsabgeordnete Sven Teuber. Der SPD-Politiker ist sich sicher, dass es in Trier bereits heute die landesweit beste Personalisierung und Betreuung gebe. Durch die Kitanovelle würde dies einmal mehr unterstrichen und die sehr hohen, landesweit vorbildlichen Trierer Standards weiter unterstützt.

„Finanziell werden die Kitas nachhaltig profitieren: Allein über das neue Sozialraumbudget werden die Kitas in dem Bereich des Jugendamts Trier knapp 1,4 Millionen Euro zusätzlich erhalten. Es hat sich gelohnt, dass wir SPD-Abgeordneten und das Bildungsministerium uns in den vergangenen Monaten die Zeit genommen haben, um mit allen Beteiligten zu sprechen.“

Sven Teuber

Teuber ist der Meinung, dass keine Kita in Rheinland-Pfalz sich werde personell verschlechtern müssen. Im Gegenteil: Sehr viele Einrichtungen würden sich verbessern und Personal aufbauen können, dies sei wichtig für gleiche Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Damit dies gelinge, habe das Land auch die Ausbildungskapazitäten für Erzieherinnen und Erzieher erhöht und neue attraktive Ausbildungsmodelle gestärkt.

50 Millionen für Sozialbudget

Landesweit stehen 50 Millionen Euro für das neue Sozialraumbudget bereit. Es ist dafür da, damit Kitas neben genügend Erzieherinnen und Erziehern auch zusätzliches Personal für besondere Bedarfe – wie etwa Kita-Sozialarbeit – einstellen können. Insgesamt sieht der Gesetzentwurf konstant über 80 Millionen Euro zusätzlich vor. Die Landesregierung legt überdies ein Sonderprogramm über 13,5 Millionen Euro auf, mit dem die Kita-Küchen im Land gestärkt werden können.
„Nach den vielen wertvollen Rückmeldungen der vergangenen Monate hat die Landesregierung gegenüber dem ersten Gesetzentwurf vom vergangenen Jahr noch deutliche Verbesserungen beschlossen. Außerdem steht die klare Zusage des Landes, dass sich das Land an weiteren Kosten, die womöglich im Zuge des Kita-Ausbaus vor Ort entstehen, ohne Wenn und Aber beteiligt“, sagt Teuber.


Die frühkindliche Bildung und Betreuung der Jungen und Mädchen ist originäre Aufgabe der Kommunen. Das Land investiert jedoch bereits jetzt jedes Jahr rund 700 Millionen Euro in die frühkindliche Bildung. Die angekündigten 80 Millionen Euro jedes Jahr sowie das einmalige Sonderprogramm in Höhe von 13,5 Millionen Euro werden im Zuge des neuen Gesetzes noch oben drauf gepackt.

Hubig zu Gast bei Teuber in Trier

Anlässlich der Kita-Novelle lädt Sven Teuber am Montag, 29. April um 18 Uhr zu seinem regelmäßig stattfindenden „Stammtisch“ ins Café Balduin ein. Diesmal ist Bildungsministerin Stefanie Hubig zu Gast und stellt sich den Fragen der TeilnehmerInnen zum Kita-Zukunftsgesetz.
Alle interessierten Triererinnen und Trierer sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung im Bürgerbüro von Teuber in der Nagelstraße 12 wird bis zum 25. April per Telefon: 0651 2006625 oder E-Mail: buero@sventeuber.de gebeten

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Land hat seit 2014 rund 190 Millionen überwiesen

Seit dem Jahr 2014 wurden genau 189.393.541 Euro vom Land für die Stadt Trier bewilligt. Dies teilte der Trierer Landtagsabgeordnete Sven Teuber mit. Der SPD-Abgeordnete beruft sich auf Zahlen, die er in einer „Kleinen Anfrage“ erhalten hat. Das Geld für die Stadt stammt aus dem kommunalen Finanzausgleich. In Trier wurde ein großer Teil des Geldes in Bildung und den Ausbau von Kitas investiert.

Das Land fördere seine Kommunen über den Kommunalen Finanzausgleich mit drei Milliarden Euro pro Jahr. Dies stärke die kommunale Selbstverwaltung und Daseinsvorsorge vor Ort. Auch die Stadt Trier profitierte hiervon maßgeblich, sagt der Trierer SPD-Landtagsabgeordnete Sven Teuber.

„Hierzu kamen seit 2014 bis heute weitere 190 Millionen Euro zusätzlich zu den festen Mitteln aus dem Finanzausgleich. Dies stärkt Bildung, Sport, Kultur oder auch Straßen bei uns“, sagt Teuber und spricht über die große Bedeutung der kommunalen Struktur in der Landespolitik.  Der Landtagsabgeordnete stellte eine Kleine Anfrage zu den zusätzlichen Fördermitteln des Landes für die Stadt Trier, um einen Überblick zu Investitionen zu erhalten.

Laut Teubers Anfrage wurden seit dem Jahr 2014  genau 189.393.541 Euro für die Stadt Trier bewilligt. Dies zeige wie eine gute Zusammenarbeit von Land und Kommunen funktioniere. Ein großer Teil dieses Geldes sei in  Bildung geflossen,

„Nicht umsonst haben wir in Trier u.a. mit die am besten ausgestattete Kitalandschaft im ganzen Land“, 


sagt Sven Teuber, der zugleich Landtagsabgeordneter und Mitglied im Trierer Stadtrat ist.

Zehn Millionen für Sporthallen

Mehr als  100 Mio. Euro  wurden seitens des Landes zur Förderung der Bildung in Trier investiert. Davon sind knapp 89 Mio. Euro für frühkindliche Bildung durch z. B. den Ausbau von Kitas gezahlt worden. Das Trierer Theater wurde bisher mit 29.881.200 Euro gefördert. Aber auch in Infrastruktur wurde mit über acht Millionen Euro für den Umbau und die Sanierung von Straßen und Brücken investiert. Erst jüngst wurden darüber hinaus 10 Millionen Euro für die Förderung von Sporthallen aus Mainz in Trier per Förderbescheid überreicht.

Weiterentwicklung der Stadtteile in Nord, West und Ehrang

Zur Weiterentwicklung der Stadtteile Trier-Nord, Trier-West und Trier-Ehrang stellte das Land ca. 27 Mio. Euro zur Verfügung. Des Weiteren wurden über 1,5 Mio. Euro für den Brand- und Katastrophenschutz bewilligt, mit voraussichtlich weiteren 784.000€ für neue Feuerwehrfahrzeuge. Über 3,5 Mio. Euro wurden für den Umweltschutz und die Verbesserung der Wasserqualität, in und um Trier, verwendet, indem z. B. die Effizienz des Klärwerks gesteigert wurde.

Verlässliche Partner für Trier

Diese Zahlen zeigen, dass die Stadt Trier gemeinsam mit dem Land in die Zukunft investiert. Investitionen von denen alle Bürger etwas haben, von kostenfreien Kitas bis zur guten Infrastruktur und Lebensqualität im eigenen Viertel. „Ich bin froh, mit der Landesregierung und unserer Ministerpräsidentin Malu Dreyer verlässliche Partner zu haben, um unsere Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln. Für mich zählt, ist das jeder Einzelne in den Kommunen und Städten ein gutes und gerechtes Leben führen kann und dafür setzten wir uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ein. Das dies zusätzlich bei unserem Oberbürgermeister und Finanzdezernenten Wolfram Leibe in guten Händen liegt, ist eine ganz wichtige Ergänzung, um eine so erfolgreiche Lobbyarbeit für Trier in Mainz vollziehen zu können“, erläutert der Trierer Sozialdemokrat. red/dt

Land unterstützt Illuminale und Jazz

Das rheinland-pfälzische Kulturministerium hat auf Anfrage des Trierer Landtagsabgeordneten Sven Teuber mitgeteilt, dass zwei Trierer Kulturprojekte finanziell unterstützt werden. Dabei handelt es sich um die diesjährige Ausgabe der Illuminale und die Reihe Jazz im Brunnenhof. Die Projekte werden mit rund 34000 Euro unterstützt.

Illuminale und Jazz im Brunnenhof

Wie das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Mainz mitteilt, kann die Trierer Illuminale 2019 mit einer Förderung in Höhe von 25.000 Euro rechnen. Zusätzlich wird die Veranstaltungsreihe Jazz im Brunnenhof 2019 mit 9.000 Euro gefördert.

Der Trierer Landtagsabgeordnete Sven Teuber (SPD) freut sich über diese Zuwendungen.

„Die Illuminale begeistert bereits seit einigen Jahren die TriererInnen und Touristen in dieser wunderbaren Stadt. Die Förderung honoriert die Bemühungen der Organisatoren, die Illuminale jedes Jahr neu zu erfinden und bei den BesucherInnen ein freudiges Leuchten in den Augen zu wecken. „

Sven Teuber, SPD-Landtagsabgeordnete

Gleiches gälte auch für die Veranstaltungsreihe Jazz im Brunnenhof, bei der MusikerInnen aus der ganzen Welt anreisen und ihren ZuhörerInnen einen grandiosen Abend bereiten würden. Und dies seien Gründe genug, diese kulturellen Aktivitäten finanziell zu unterstützen, sagt Teuber.