Neue Regeln für alten Urlaub

In Deutschland stehen Vollzeitbeschäftigten per Bundesurlaubsgesetz mindestens 20 Tage Urlaub zu. Der Anspruch auf Erholung kann nicht einfach ausgezahlt werden. Für das Jahr 2023 gelten neue Regeln, was den Verfall von Urlaub angeht.

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Digitale Macher im Trierer Barcamp

Unter dem Slogan „Digitale Macher in der Grenzregion Trier-Luxemburg“ wird Ende September ein Barcamp zum Thema Digitalisierung  in Trier veranstaltet. Erstmals findet das Barcamp unter dem Dach des neugegründeten Digital Hubs der Region Trier statt.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung forciert seit einiger Zeit den Wandel hin zur Digitalwirtschaft. Kaum verwunderlich, wenn man sich die sogenannten disruptiven Entwicklungen anschaut, die komplette Wirtschaftszweige auf den Kopf stellen. Egal ob Handel, Mobilität oder jüngst Gesundheit, die Wirtschaft wird digitalisiert und dies macht sich im Alltag immer deutlicher bemerkbar.

BarCamp unter Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin

In der Region Trier/Luxemburg möchte man sich offensiv den Entwicklungen zuwenden. Ein Instrument dazu ist das BarCamp, welches Ende September in Trier über die Bühne gehen wird. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer findet am 20. und 21. September das BarCamp Digitalisierung Trier-Luxemburg am Campus Gestaltung der Hochschule Trier statt. Dazu laden die Wirtschaftsförderung der Stadt Trier, das Medien- und IT-Netzwerk Trier-Luxemburg und der Campus Gestaltung der Hochschule Trier erstmalig unter dem Dach des Digital Hub Region Trier ein.

Barcamp zur Digitalisierung

Digitale Macher gesucht

Die grenzüberschreitende Veranstaltung „Digitale Macher in der Grenzregion Trier-Luxemburg“ bietet die Gelegenheit, Probleme und Lösungen der digitalen Transformation zu thematisieren. In inspirierender Atmosphäre wird an beiden Tagen über Chancen und Risiken der digitalen Zukunft der Region und der Wirtschaft diskutiert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben dabei die Möglichkeit, mit ihren individuellen Problemstellungen oder Lösungsvorschlägen und eigenem Fachwissen zur Digitalisierung die Sessions, Diskussionen und Präsentationen mitzugestalten.

Das Tri-Lux BarCamp 2019 soll eine Plattform sein, um voneinander zu lernen und wertvolle Kontakte in der Grenzregion Trier-Luxemburg zu knüpfen.

Mit dem BarCamp soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, über aktuelle Trends der Digitalisierung zu diskutieren, Lösungswege aufzuzeigen sowie eigene Projekte zu beleuchten und Mitstreiter zu finden. Egal ob Digital Native, Blogger, Journalist, Unternehmer, Führungskraft, Forschender, Startup oder anderweitig in die Digitalisierung involviert; jeder kann sich einbringen und Impulse setzen.

Workshops und Erfahrungsaustausch

Unter dem Hashtag #triluxcamp findet das BarCamp an zwei Tagen als ganztägiger offener Workshop statt. Konkrete Inhalte und der Ablauf werden direkt vor Ort von den Teilnehmenden entwickelt. Das Leitthema „Digitalisierung“ stellt dabei lediglich den Rahmen der Veranstaltung dar. Welche Themen im Einzelnen konkret erläutert und diskutiert werden, bestimmen allein die Beteiligten.

Barcamp: Wissens- und Erfahrungsaustausch

Barcamps dienen in erster Linie dem Wissens- und Erfahrungsaustausch untereinander, können aber auch ein Treffpunkt neuer Ideen und Anstöße sein. Vor allem aber kann hier ein Netzwerk in der Grenzregion Trier-Luxemburg geschaffen werden.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Chambre des Metiers Luxemburg, der Handwerkskammer Trier, der Industrie- und Handelskammer Trier sowie der Wissenschaftsallianz Trier e.V., der Forschungsstelle Mittelstand an der Universität Trier und dem Campus Gestaltung der Hochschule Trier statt.

Weitere Informationen zum BarCamp finden Sie unter folgender Adresse: www.triluxcamp.eu. Über diese Website können in Kürze auch die Sessionvorschläge eingereicht werden. Tickets sind dort ab sofort erhältlich.

Veranstaltungsort ist der Campus Gestaltung der Hochschule Trier, Paulusplatz 4, 54290 Trier.

SVE verliert zum Saisonauftakt

Eintracht-Trier hat am 1. Spieltag in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar nicht die gewünschten Punkte eingefahren. Die Cinar-Elf konnte sich bei tropischen Temperaturen in Ludwigshafen nicht durchsetzen und unterlag dem Gastgeber mit 1:2. Die rund 450 Zuschauer wohnten einer unruhigen Partie bei und sahen Gäste, die gegen die Arminia zwar wollten, bis zum Abpfiff nicht die nötigen Mittel fanden.

Triers Cheftrainer Josef Cinar hatte sein Team vor dem Saisonauftakt umbauen müssen. Im Gegensatz zum 6:1-Erfolg gegen Differdingen spielte gegen Ludwigshafen Ömer Kahyaoglu. Kahyaoglu ersetzte den an der Schulter verletzten Christoph Anton auf der linken Seite. Vom Anpfiff weg Schwung konnte der SVE nicht den Schwung finden, den das Team noch vor Wochenfrist im heimischen Moselstadion gezeigt hatte.

SVE mit Glück zu Beginn der Partie

Früh in der Partei hatte der SVE Fortuna an seiner Seite. Nach einem Abstimmungsproblem auf Höhe der Mittellinie lief Arminia-Kapitän Pantano alleine aufs Tor von Eintracht-Schlussmann Denis Wieszolek zu. Kevin Kling rette mit einem langen Schritt in letzter Sekunde zur Ecke (4. Minute). Nur langsam fand die Eintracht in die Partie. Über erste Abschlüsse von Sinanovic (13.) und Kahyaoglu (17.) näherte man sich dem Tor an. Über große Teile der ersten Hälfte gelang es dem SVE trotz einem strukturierten Spielaufbau jedoch nicht, im letzten Drittel die entscheidenden Pässe gegen enggestaffelte Ludwigshafener an den Mann zu bringen. Die Heimmannschaft lauerte ihrerseits auf Kontersituationen über ihre schnellen Stürmer, die immer wieder Unruhe ausstrahlen konnten. Viele kleine Fouls und Unterbrechungen waren zudem kennzeichnend für den gesamten Spielverlauf.

Chancenplus für die Eintracht

Kurz vor der Pause wurde es dann zweimal richtig gefährlich. Tim Garnier scheiterte zunächst mit dem linken Fuß an Arminia-Schlussmann Jäger (40.). Kurz darauf setzte er nach Freistoß von Milad Salem einen Kopfball nur knapp über den Querbalken (45.). Mit diesem Chancenplus ging es dann in die Pause. Ohne Wechsel starteten beide Teams in die zweiten 45 Minuten. Die Eintracht zog nun das Tempo an und übte mehr Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Dies sollte sich bald auszahlen: Zunächst war der Jubel nur von kurzer Dauer, als ein satter Dropkick von Ömer Kahyaoglu zwar im Netz zappelte, jedoch wegen einem vorausgegangenen Handspiel durch Schiedsrichter Busch aberkannt wurde. Nur drei Minuten später war dann Tim Garnier einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und zog im Strafraum das Foul. Den fälligen Strafstoß verwandelte Neuzugang Milad Salem souverän (58.). In den nächsten Minuten war der SVE vor allem über die rechte Seite und den schnellen Edis Sinanovic immer wieder gefährlich, ließ aber die letzte Entschlossenheit vermissen. Obwohl man das Spiel weitestgehend kontrollierte, kassierte man unmittelbar nacheinander zwei Gegentreffer und ließ das Spiel kippen. Pantano (74.) und Mbonisi (78.) waren Nutznießer von individuellen Fehlern in der Eintracht-Defensive.

Chance zum Ausgleich für die Eintracht

Die Partie verflachte und die Eintracht versuchte augenscheinlich, sich der drohenden Niederlage entgegenzustemmen. Mit Kevin Heinz, Jason Thayaparan und Dominik Kinscher brachte Trainer Josef Cinar drei frische Kräfte. Doch auch diese und fünf Minuten Nachspielzeit sollten an diesem Freitag nicht ausreichen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Lediglich der eingewechselte Kinscher hatte mit einem Schuss aufs kurze Eck noch die Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen (90+2). Unter dem Strich gibt die Eintracht damit mögliche Punkte zum Auftakt aus der Hand. Nächste Woche soll im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Eisbachtal (Samstag – 15 Uhr, Moselstadion) der erste Dreier folgen.

Statistik:

Arminia Ludwigshafen: Jäger – Jung, Evrard, Gutermann – Prokop, Herchenhan, Ehmann, Braun (89. Hoti) – Mohamed, Gulde (65. Mbonisi), Pantano (85. Haxhija)

Eintracht Trier: Wieszolek – Brodersen, Maurer, Kling, Kaluanga – Balde (82. Kinscher) – Sinanovic, Roth (76. Thayaparan), Salem, Kahyaoglu (69. Heinz) – Garnier

Tore: 0:1 Salem (58., FE), 1:1 Pantano (74.), 2:1 Mbonisi (78.)

Schiedsrichter: Christoph Busch

Zuschauer: 458

Das Wichtige über die Wahlen

In weniger als einer Woche sind gut 86.000 Wahlberechtigte in Trier aufgerufen, ihre Stimmen bei der Kommunal- und Europawahl am Sonntag, 26. Mai abzugeben. Die wichtigsten Informationen zur Wahl für die nächsten Tage haben wir zusammengestellt.

Wahl 2019: Kommunal und Europa

  • Briefwahl
    Ein Briefwahlantrag kann noch bis Freitag, 24. Mai, im Wahlbüro in der Europahalle gestellt werden. Es ist bis 18 Uhr geöffnet. Bislang gingen schon knapp 18.000 Briefwahlanträge ein.
  • Wahllokal
    Im Stadtgebiet gibt es 72 barrierefreie Wahllokale, die am 26. Mai von 8 bis 18 Uhr geöffnet sind. Jeder Stimmberechtigte muss seine Wahlbenachrichtigung oder einen Ausweis vorlegen. Das jeweilige Wahllokal steht auf der Benachrichtigung.
  • Auszählung
    Am 26. Mai wird ab 18 Uhr zunächst die Europa-, dann die Kommunalwahl in folgender Reihenfolge ausgezählt: Erst die Direktwahlen der Ortsvorsteher, dann der Stadtrat und die 19 Ortsbeiräte. In den 72 Urnenwahllokalen im Trierer Stadtgebiet werden die Stimmzettel für die Europa- und die Ortsvorsteherwahlen komplett ausgezählt. Bei der Stadtratswahl und den Ortsbeiratswahlen werden am Sonntag nur die Stimmzettel mit einen Listenkreuz gezählt und als Schnellmeldung weitergegeben. Stimmzettel, auf denen kumuliert oder panaschiert wurde, werden vorgezählt und am Montag durch die Auszählungsvorstände in zahlreichen städtischen Büros erfasst. Eine Übersicht über den Ort der jeweiligen öffentlichen Auszählung wird in den einzelnen Wahllokalen ausgehängt.
  • Erste Ergebnisse
    Das Rathaus informiert am Wahlabend ab 18 Uhr auf www.trier.de sowie über den Twitterkanal @Stadt_Trier fortlaufend über die Ergebnisse und aktuelle Entwicklungen. Zudem findet im Foyer der Europahalle eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse statt.
  • Offener Kanal
    Der Bürgerrundfunk OK 54 strahlt am Wahlabend ab 22 Uhr erste Ergebnisse aus.
  • Endergebnis
    Der Wahlausschuss kommt am Mittwoch, 29. Mai, 18 Uhr, im Großen Rathaussaal am Augustinerhof zusammen, um das endgültige Wahlergebnis festzustellen. Dann steht definitiv fest, wo es Ortsvorsteher-Stichwahlen gibt.

Einschränkungen am Montag im Rathaus

In zahlreichen Dienstgebäuden wird am Montag, 27. Mai, die öffentliche Auszählung der Kommunalwahl weiterlaufen. Aus diesem Grund stehen die städtischen Mitarbeiter an diesem Tag nicht für die gewohnten Dienstleistungen zur Verfügung. Das Rathaus bleibt aber telefonisch über die 115 erreichbar und der Serviceschalter im Eingang des Hauptgebäudes ist besetzt.

Kinscher bleibt Trierer

Dominik Kinscher bleibt bei Eintracht Trier. Der 22-jährige Offensivspieler hat seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 gesetzt und wird somit auch in den kommenden beiden Jahren im SVE-Dress auflaufen. In der laufenden Saison ist der zurzeit verletzte Trierer mit neun Treffern zweitbester Torschütze des Teams.

Domink Kinscher (li.) bleibt bis 2021 in Trier. Foto: Eintracht Trier

Kinscher unterschreibt bis 2021

Die Personalplanungen von Eintracht Trier für die kommende Spielzeit in der Oberliga nehmen weiter Formen an. Wie der Verein nun mitgeteilt hat, wird auch Dominik Kinscher weiter bei den Blau-Schwarz-Weißen agieren (Über die Vertragsverlängerungen von Josef Cinar und die Rückkehr von Faz berichten wir mit der Überschrift: „Faz“ kehrt zum SVE zurück). „Kinschi“ sei ein bisschen der Ausnahmekicker bei uns, der Spiele auch mal alleine entscheiden könne, sagt SVE-Cheftrainer Josef Cinar über seinen offensiven Mittelfeldspieler.

Cinar sieht die Entwicklung des 22-Jährigen „sehr positiv“. Er genieße das volle Vertrauen und erhalte auch regelmäßige Spielzeit. Dieses Vertrauen habe Kinscher in der Rückrunde zurückgezahlt und wenn er so weiter mache, werden man an ihm noch viel Freude haben. „Sein Potenzial ist aber definitiv noch nicht ausgeschöpft, deshalb muss er unbedingt weiter hart an sich arbeiten, auch was die Mentalität angeht. Es freut mich, dass er bei uns bleibt“, sagt Cinar über die Vertragsverlängerung des ehemaligen deutschen U18-Nationalspielers.

Über Karlsruhe und Lautern nach Trier

Kinscher spielte in der Jugend unter anderem für den Karlsruher SC und den 1. FC Kaiserslautern in der Junioren-Bundesliga. Im Sommer 2015 kehrte er von den Pfälzern in seine Trierer Heimat zurück. Nach zwei Lehrjahren im Regionalliga-Team gehört der torgefährliche offensive Mittelfeldspieler seit dem Abstieg im Sommer 2017 zum Stammpersonal bei Eintracht Trier. In der vergangenen Saison gelangen „King“ Kinscher acht Treffer und sieben Assists, aktuell steht der schwer an der Schulter verletzte 22-Jährige bei neun Tore und fünf Vorlagen. Weitere Torbeteiligungen sollen in den kommenden beiden Jahren nun unbedingt dazu kommen (Über die Vertragsverlägerung von Thayaparan und Kahyaoglu berichteten wir mit der Überschrift: SVE bindet Thayaparan und Kahyaoglu).

Er spüre sehr viel Vertrauen vom Trainer und vom gesamten Verein. Deshalb freut es den 22-Jährigen sehr, dass es mit der Vertragsverlängerung in seiner Heimatstadt geklappt hat.

Ich will unbedingt dazu beitragen, dass Stadt und Verein wieder schönere Zeiten erleben dürfen. Bei der Eintracht zu spielen, macht mich stolz“

Kinscher über seine Unterschrift bis 2021

„Faz“ kehrt zum SVE zurück

Hinter den Kulissen von Eintracht Trier wird eifrig für die kommende Saison in der Oberliga gearbeitet. Wie der Verein nun mitgeteilt hat, wird Josef Cinar in den beiden kommenden Spielzeiten trainieren. Ihm zur Seite stehen wird Fahrudin Kuduzovic. Der Ex-SVE-Profi kehrt als Co-Trainer zur Eintracht zurück.

Eintracht Trier hat Josef Cinar für zwei Spielzeiten als Chefcoach verpflichtet. Cinar hatte im Oktober 2018 seine aktive Karriere beendet und als Interimstrainer das Amt des Trainers übernommen. Ihm zur Seite steht ein alter Bekannter: Ex-Eintracht-Profi Fahrudin Kuduzovic wird ab Sommer als Co-Trainer fungieren. Zuletzt hatte „Faz“, der zu seiner aktiven Zeit zwischen 2011 und 2014 zu den Publikumslieblingen im Moselstadion zählte, die Blue Boys Mühlenbach zum Aufstieg in die luxemburgische BGL Ligue geführt.

Cinar verlängert um zwei Jahre

„Wir freuen uns sehr, dass Josef sich dafür entschieden hat, die Mannschaft weiterhin als Chefcoach zu betreuen. Seit er im Amt ist, hat sich die Mannschaft spielerisch enorm weiterentwickelt und steht aktuell nicht umsonst auf dem ersten Platz der Rückrundentabelle. Wir sind der festen Überzeugung, dass er diese Entwicklung in der kommenden Saison weiter vorantreiben kann“,

sagt SVE-Sportvorstand Horst Brand

Brand und dem gesamten Vorstand sei es wichtig, dass sich ein Trainer mit dem Verein voll identifizieren kann. Das spüre man bei Josef zu 100 Prozent. Cinar, der seinen ursprünglich bis zum 30. Juni 2019 laufenden Vertrag um zwei Jahre verlängert hat, stand von 2008 bis 2011 und dann von Januar 2017 bis zu seinem plötzlichen Karriereende im Oktober 2018 für die Eintracht als Innenverteidiger auf dem Rasen. Seit seiner Ernennung zum Cheftrainer holte das Team mit der Porta auf der Brust aus 24 Spielen 13 Siege und fünf Remis. Insbesondere im Moselstadion läuft es derzeit rund: Acht Siege aus den letzten acht Heimspielen sorgten für viel Freude in Deutschlands ältester Stadt. Der Chefcoach selbst freut sich ebenfalls über weitere Jahre in blau-schwarz-weiß: „Die Aufgabe macht mir wahnsinnig viel Spaß und ich sehe uns sportlich trotz vieler Widrigkeiten in dieser Saison auf einem gutem Weg. Trier ist meine Heimat geworden und die Eintracht mein Verein. Deshalb werde ich auch weiterhin mein Bestes geben, damit wir erfolgreich sind.“

Kuduzovic kehrt zum SVE zurück

Neu zum Trainerteam hinzustoßen wird im Sommer mit Fahrudin „Faz“ Kuduzovic ein weiterer ehemaliger Eintracht-Profi. Im Januar 2011 wechselte der gebürtige Bosnier, der auch die englische Staatsbürgerschaft besitzt, vom irischen Verein Dundalk FC an die Mosel, wo er sich schnell einen Ruf als Publikumsliebling erarbeitete. Der ehemalige Mittelfeldspieler wurde einst bei Derby County ausgebildet und spielte nach seinem Abschied von Eintracht Trier im Sommer 2014 noch vier Jahre im Nachbarland Luxemburg, wo er seit Januar 2018 erfolgreich den Zweitligist Blue Boys Mühlenbach als Cheftrainer betreut und am Wochenende mit dem Team den Aufstieg in die BGL Ligue geschafft hat. Nun kehrt „Faz“ nach fünf Jahren Abwesenheit zum SVE zurück. „Wir haben lange nach einem geeigneten Kandidaten für den Posten des Co-Trainers gesucht. Mit Faz haben wir jetzt eine nahezu perfekte Lösung gefunden. Er verfügt als Spieler über wahnsinnig viel Erfahrung und hat sich auch als Trainer schon seine Sporen verdient. Darüber hinaus kennt er den Verein und seine Fans bestens, lebt seit inzwischen acht Jahren in Trier und ist eng mit dem Klub verbunden. Willkommen zurück, Faz!“, freut sich Horst Brand über die Verpflichtung des 34-Jährigen. Das Arbeitspapier von Kuduzovic läuft bis 30. Juni 2020.

Zwischen Januar und Juni 2011 standen Cinar, Kuduzovic und Geschäftsführer Torge Hollmann insgesamt zwölf Mal gemeinsam für die Eintracht auf dem Rasen. red/dt

Inklusion an Trierer Schulen

Ein neues Konzept zur Inklusion soll die vorherrschenden Mängel an Triers Schulen in den Griff bekommen. Ab dem kommenden Schuljahr werden an zehn Trierer Schulen mit einem besonders hohen Unterstützungsbedarf Inklusionshelfer eingesetzt.

Der derzeitige Einsatz von Inklusionshelfern an Schulen für Kinder mit (drohenden) seelischen, körperlichen und geistigen Behinderungen bringte nach Einschätzung des Jugendamts immer wieder Probleme mit sich. Kinder mit eingeschränkten Teilhabemöglichkeiten müssten laut Jugendamt lange auf ihre Unterstützung warten. Zudem gäbe es häufige Wechsel beim Personal, das oft nicht ausreichend qualifiziert sei. Diese Probleme sollen ab Sommer der Vergangenheit angehören. Der Stadtrat hat nun einstimmig dem Vorschlag des Jugendamts für grundlegende Veränderungen ab dem nächsten Schuljahr beschlossen. Das neue Konzept soll die Stigmatisierung von Einzelfällen durch eine globale Versorgung der Klassen und Schulen mit einem fest zugeordneten Träger ablösen. Der Einsatz von Fachkräften in den Schulen soll für die nötige Qualität sorgen.

Inklusionshelfer wider der Ausgrenzung

Dank des neuen Konzepts sollen Schüler mit (drohenden) Behinderungen künftig schneller in der schulischen Teilhabe und der Entwicklung ihrer Selbständigkeit unterstützt werden. Dies geschehe durch pädagogisch und pflegerisch qualifizierte Inklusionshelfer. Ein Vorteil des neuen Konzepts sollte sein, dass Probleme schneller erkannte und entsprechend behoben werden können, noch bevor sich diese verfestigen. Systemische Inklusionshilfen schätzen den Unterstützungsbedarf ein und leiten mit der Familie ein vereinfachtes Diagnostik- und Antragsverfahren ein. Sie können flexibel und bedarfsorientiert mehrere Kinder unterstützen. Somit kommt es nach Einschätzung des Jugendamts zu weniger Ausgrenzungen und wechselseitigen Abhängigkeiten.

Konzept bringt strukturelle Veränderungen

Drei sich ergänzende Hilfearten sowie strukturelle Veränderungen sollen in dem neuen Konzept eine optimale Unterstützung der Kinder sicherstellen:

  • An zehn Trierer Schulen mit einem besonders hohen Unterstützungsbedarf kann jeweils eine Inklusionshilfe mit sozialpädagogischer Qualifikation eingesetzt werden, die sich ohne Antrag besonders um die Neuankömmlinge kümmert und andere Hilfen einleitet und koordiniert.
  • Individuell beantragte Inklusionshilfen aus einem festen Personalpool des freien Trägers (Erzieher, Heilpädagogen sowie Pflegekräfte), der der Schule zugeordnet ist, versorgen mehrere Schüler je nach Bedarf in der Klasse. Hier sorgt ein verändertes Antragsverfahren für eine Vereinfachung und einen schnelleren Einsatz.
  • Die Einzelfallhilfe nach dem bisherigen Modell wird nach und nach im Einvernehmen mit allen Beteiligten, in die neue Struktur mit Fachkräften umgewandelt. Bei besonderen Bedürfnissen können diese Hilfen weiterbestehen und in Ausnahmen neu bewilligt werden.

Vereinfachte Antragsverfahren

Die Antragsverfahren werden für die Familien vereinfacht und die tatsächliche Hilfe in der Schule startet deutlich schneller. Die bislang oft komplizierte Unterscheidung der Zuständigkeit zwischen städtischem Jugend- und Sozialamt entfällt. Für alle Anträge auf Inklusion ist ab Sommer das Team Teilhabe im Jugendamt zuständig. Durch eine Kooperation mit dem Landkreis Trier-Saarburg wird für die weiterführenden Schulen eine gemeinsame Versorgung gewährleistet. Die Trierer Schulen werden in drei Sozialräume eingeteilt, die von einem bis zwei festen Trägern mit Inklusionshilfen versorgt werden. Ziel ist eine engere Kooperation zwischen Schule und den Inklusionshelfern. Eine Koordinierungsstelle für schulische Inklusion im Jugendamt sichert die Bedarfsplanung, die Qualitätssicherung und die Kooperation mit dem Kreis Trier-Saarburg sowie anderen Beteiligten. red/dt

Gründen im Camp

Beim Trierer Startup Camp entwickeln Gründer Geschäftsideen und können sich mit anderen Gründern und Mentoren austauschen. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Trier und der Hochschule Trier veranstaltet die Universität Trier am 16. und 17. Mai das Startup Camp 2019. Das Camp ist für alle angehenden Unternehmer offen, unabhängig von Gründungsidee und -konzept, Branche, Fachrichtung und Bildungshintergrund.

Ein Unternehmen zu gründen ist nicht schwer, ein Unternehmen erfolgreich zu führen umso mehr. Ganz so einfach ist allerdings auch das Gründen nicht. Neben einer guten Idee gehören zur erfolgreichen Gründung ein paar Dinge mehr. Was genau auf Gründer zu kommt, wenn sie ihre Businessidee in die Tat umzusetzen versuchen, kann jeder Gründer live vor Ort in der Jägerkaserne erleben. Wirtschaftsförderung der Stadt Trier , Hochschule und Universität veranstalten am 16. und 17. Mai die diesjährige Ausgabe der Startupschmiede. Ansprechpartner aus der Wirtschaft und der Wissenschaft unterstützen die Teilnehmer dabei, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu erarbeiten und umzusetzen.

Startup Camp als Netzwerk

„Die Teilnehmer verbindet das Interesse und der Spaß an der Unternehmensgründung. Gründungsinteressierte finden sich in Teams zusammen und arbeiten gemeinsam an einer Gründungsidee. Im optimalen Fall finden sich sogar Gründerteams, die das erarbeitete Konzept danach gemeinsam umsetzen“,

Dr. Alexandra Moritz, Geschäftsführerin der Forschungsstelle Mittelstand der Universität Trier.

Gleichzeitig bietet das Startup Camp Trier die Möglichkeit des Netzwerk- und Wissensaustauschs zwischen den Teilnehmern, Mentoren und etablierten Unternehmern der Region Trier. Pitches, Impulsvorträge und individuelle Betreuung der Gründer bilden das Rahmenprogramm. Höhepunkt und Abschluss wird die Präsentation der ausgearbeiteten Ideen am Freitag vor einer Jury sein. Diese prämiert gemeinsam mit der Schirmherrin, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die besten Konzepte mit attraktiven Preisen, die eine erfolgreiche Gründung erleichtern werden.

Gemeinsame Abendveranstaltung

Eine anschließende Abendveranstaltung, bei der sich die Teilnehmer mit Unternehmern und Experten austauschen sowie über die Gründungsszene in Trier informieren und Netzwerke aufbauen können, rundet das Event ab. Im Rahmen des ersten Startup Camps sei es gelungen, Gründungsinteressierte aus allen Bereichen mit Netzwerkern und Partnern der Region zusammenbringen und Synergien zu erzeugen. Hier möchte man erneut ansetzen, sagt Christiane Luxem, Leiterin der Trierer Wirtschaftsförderung.

2018 wurden drei innovative Gründungsideen ausgezeichnet. Zu den Gewinnern des ersten Camps gehörte Regiocart. Das Startup um Gründer Michael Steffen, Mai Katharina Nguyen und Yannik van Breen baute eine webbasierte Vermittlungsplattform mit neuartigem Logistikkonzept für den Markt lokal produzierter Lebensmittel auf und brachte mithilfe des Startup Camps seine Idee voran.

Startup Camp Trier

16. und 17. Mai 2019; Donnerstag ab 12.30 Uhr, Freitag ab 9.00 Uhr
Digital Hub Trier, Jägerkaserne, Eurener Str. 50, Trier-West

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 5. Mai 2019 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen: www.startupcamp-trier.de. red/dt

Mehr Parkplätze auf dem Petrisberg

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Trier initiiert derzeit eine Firmenumfrage zum Parkplatzbedarf im Wissenschaftspark. Dort sollen mittels eines Investors Platz für 192 Fahrzeuge entstehen.

Aus dem Rathaus heißt es, dass derzeit die baurechtlichen Vorbereitungen laufen, um einen zusätzlichen Parkplatz für 192 Fahrzeuge auf dem Petrisberg zu schaffen. Damit sollten Engpässe behoben werden, die es vor allem im Wissenschaftspark gäbe. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage für Langzeitparker bedeute gleichzeitig den Startschuss für die Bewirtschaftung aller öffentlichen Stellplätze im Wissenschaftspark.

Befragung zur Parkplatzsituation

Um die Planungen weiter voranzutreiben und dem potenziellen Investor, mit dem die Stadt derzeit verhandelt, eine fundierte Grundlage für eine Kalkulation anzubieten, hat die städtische Wirtschaftsförderung in Kooperation mit dem Stadtplanungsamt einen Fragebogen an alle dort ansässigen Firmen geschickt. Ziel der Befragung sei es, wie viele Parkplätze im Rahmen eines Dauermietvertrags genutzt werden könnten. Aktuelle Berechnungen belaufen sich auf einen monatlichen Betrag von 35 Euro.

Die Parkplatzsituation auf dem Petrisberg ist schon länger Grundlage für Diskussionen. Der wirtschaftliche Aufschwung durch Firmenansiedlungen und vor allem Arztpraxen hat zu akuten Problemen geführt. Viele Menschen kommen mit dem eigenen PKW, das hat über Jahre zu Engpässen bei den Parkplätzen geführt. Seit dem Jahr 2015 haben sich die Beschwerden über den Parkplatzmangel gehäuft. Das Stadtplanungsamt hat ein Konzept für eine zusätzliche Parkplatzanlage entwickelt, auf dessen Grundlage das Bebauungsplanverfahren vorangetrieben werden soll. Aktuell gibt es etwa 100 öffentlichen Parkplätze. Diese reichen kaum aus, um dem Ansturm der Fahrzeuge gerüstet zu sein. Im Wissenschaftspark gibt es aktuell rund 175 Unternehmen, die etwa 1300 Menschen. red/dt

Weitere Infos zur Befragung

Aktuell werden die Firmen gebeten, sich am Prozess der Bedarfsermittlung zu beteiligen. Dies könne vor allem dadurch geschehen, in dem die ausgefüllten Fragebogen bis spätestens Freitag, 17. Mai, per E-Mail zurück an die wirtschaftsfoerderung@trier.de geschickt werden. Weitere Information zu der Befragung bei Iris Sprave von der städtischen Wirtschaftsförderung, Telefon: 0651/718-1832, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@trier.de, oder bei Silke Riss vom Stadtplanungsamt, Telefon: 0651/718-2616, E- Mail: silke.riss@trier.de.

SVE gewinnt 3:0 gegen Engers

Eintracht Trier surft auf einer Erfolgswelle. Das Team von Cheftrainer Josef Cinar hat das achte Heimspiel in Folge gewonnen. Gegen den bisherigen Tabellenzweiten FV Engers 07 setzten sich die Blau-Schwarz Weißen am Mittwochnachmittag, 1. Mai, mit 3:0 (2:0) durch. Die Treffer vor 1004 Zuschauern im Moselstadion erzielten Kevin Kling, Jan Brandscheid und Godmer Mabouba.

Lediglich dreizehn Feldspieler standen Triers Cheftrainer Josef Cinar vor der Partie gegen den FV Engers 07 zur Verfügung. Neben dem gelb-rot-gesperrten Jason Kaluanga und den Langzeitverletzten Tim Garnier, Dominik Kinscher, Stephan Schuwerack und Pascal Güth mussten auch Jason Thayaparan (Zehenbruch) und Felix Fischer (Knöchelverletzung) kompensiert werden. Das hatte natürlich Auswirkungen auf die Startaufstellung gegen den Tabellenzweiten. Die Cinar-Elf startete im Vergleich zum Dillingen-Sieg auf drei geänderten Positionen: Keeper Denis Wieszolek kehrte nach überstandener Erkrankung zurück ins Tor, Julien Erhardt spielte hinten rechts und Godi Mabouba im Mittelfeld.

Frühe Führung für den SVE

Die Eintracht war sofort präsent, gut in den Zweikämpfen, strukturiert im Aufbauspiel – und nach etwas mehr als zehn Minuten ging Trier in Führung. Eine Ecke von Ömer Kahyaoglu konnte der aufgerückte Innenverteidiger Kevin Kling verwerten, als er das Leder im zweiten Versuch über die Linie stocherte und für das viel umjubelte 1:0 sorgte (12.). Die frühe Führung spielte dem SVE in die Karten und so kontrollierten die Moselstädter das Spiel vor heimischem Publikum deutlich.

Der Tabellenzweite aus Engers präsentierte sich mit guter Aufteilung und verteidigte geschickt im Verbund. Die Mannschaft von Cheftrainer Sascha Watzlawik konnte den SVE über weite Strecken in der ersten Hälfte erfolgreich weg vom eigenen Tor halten. Erst in der 28. Minute eroberte Christoph Anton stark den Ball und bediente Ömer Kahyaoglu, dessen Abschluss aus 17 Metern allerdings deutlich am Tor vorbei ging.

Brandscheid scheitert an Pütz

Der Seitenwechsel tat den Gastgebern aus Deutschlands ältester Stadt dann offensichtlich richtig gut. Torjäger Jan Brandscheid hätte kurz nach Wiederbeginn innerhalb von zwei Minuten gleich zwei Mal für das 2:0 sorgen können, scheiterte aber jeweils an Engers-Schlussmann Pütz (48.) und sehenswert an der Querlatte (49.). Der furiose Beginn des SVE wurde fünf Minuten später dann auch belohnt – so schien es zumindest zunächst. Godmer Mabouba beförderte eine Freistoßflanke von Kahyaoglu über die Linie, stand nach Ansicht der Unparteiischen dabei allerdings im Abseits. Der Treffer zählte nicht, es blieb zunächst bei der knappen 1:0-Führung (54.).

Brandscheid mit der Vorentscheidung

Während Eintracht-Keeper Denis Wieszolek einen Schuss des Engerser Flügelspielers Noel Schlesiger nach einer Stunde im Nachfassen parieren konnte, sorgte Top-Torjäger Jan Brandscheid in der 71. Minute endlich für die Vorentscheidung. Nach einem schönen Lauf vollendete der Angreifer aus halbrechter Position stark ins linke untere Toreck (71.). Engers war jetzt angeschlagen – und machte Fehler. Nach einem Fehlpass in der FVE-Defensive landete der Ball über Christoph Anton beim eingewechselten Leoluca Diefenbach, der frei vor Torwart Pütz den besser postierten Mabouba bediente und mit diesem anschließend den 3:0-Endstand bejubeln durfte (78.).

Durch den insgesamt Heimsieg in Folge springt der SVE bis zum Wochenende auf Rang fünf der Tabelle (Einen Bericht über den ersten Auswärtssieg des SVE gibt es bei Der Trierer mit der Überschrift: Sieg gegen Dillingen). Mit 51 Zählern befinden sich die Moselstädter zwar in Schlagdistanz zur TSG Pfeddersheim (54 Punkte) auf dem zweiten Platz, haben aber eben auch schon ein Spiel mehr absolviert. In der Rückrundentabelle belegt die Elf von Coach Josef Cinar den ersten Platz. red/dt

Statistik:

Eintracht Trier: Wieszolek – Heinz, Maurer, Kling, Erhardt – Mabouba, Roth –  Anton (ab 83. Coopmans), Thul (ab 66. Sasso-Sant), Kahyaoglu (ab 74. Diefenbach) – Brandscheid.

FV Engers 07: Pütz – Horz, Klappert, Kneuper, Freisberg – Kap (ab 82. Runkel), Peifer, Schlesiger (ab 67. Hermann), Finkenbusch, Fiege (ab 60. Kremer) – Klappert.

Tore: 1:0 Kling (12.), 2:0 Brandscheid (71.), 3:0 Mabouba (78.)

Zuschauer: 1.004

Schiedsrichter: Jan-Erik Breuer