Neue Regeln für alten Urlaub

In Deutschland stehen Vollzeitbeschäftigten per Bundesurlaubsgesetz mindestens 20 Tage Urlaub zu. Der Anspruch auf Erholung kann nicht einfach ausgezahlt werden. Für das Jahr 2023 gelten neue Regeln, was den Verfall von Urlaub angeht.

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Effizienz trifft Effektivität

Ist das nun Effizienz oder Effektiv? Die eleganteste Antwort darauf lautet sicherlich: beides. Doch damit ist das Begriffspaar Effizienz/Effektivität wohl nur unzureichend erklärt. Worin besteht der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz?

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TIPP: Weihnachtsgeschenke mit nachhaltiger Wirkung

Zu Weihnachten mal etwas anderes verschenken und damit auch lange nach dem Fest noch für große Freude sorgen. Wie das geht? Statt der verbreiteten Art der Geldgeschenke könnte es auch mal ein Sparplan sein.

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Digitale Macher im Trierer Barcamp

Unter dem Slogan „Digitale Macher in der Grenzregion Trier-Luxemburg“ wird Ende September ein Barcamp zum Thema Digitalisierung  in Trier veranstaltet. Erstmals findet das Barcamp unter dem Dach des neugegründeten Digital Hubs der Region Trier statt.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung forciert seit einiger Zeit den Wandel hin zur Digitalwirtschaft. Kaum verwunderlich, wenn man sich die sogenannten disruptiven Entwicklungen anschaut, die komplette Wirtschaftszweige auf den Kopf stellen. Egal ob Handel, Mobilität oder jüngst Gesundheit, die Wirtschaft wird digitalisiert und dies macht sich im Alltag immer deutlicher bemerkbar.

BarCamp unter Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin

In der Region Trier/Luxemburg möchte man sich offensiv den Entwicklungen zuwenden. Ein Instrument dazu ist das BarCamp, welches Ende September in Trier über die Bühne gehen wird. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer findet am 20. und 21. September das BarCamp Digitalisierung Trier-Luxemburg am Campus Gestaltung der Hochschule Trier statt. Dazu laden die Wirtschaftsförderung der Stadt Trier, das Medien- und IT-Netzwerk Trier-Luxemburg und der Campus Gestaltung der Hochschule Trier erstmalig unter dem Dach des Digital Hub Region Trier ein.

Barcamp zur Digitalisierung

Digitale Macher gesucht

Die grenzüberschreitende Veranstaltung „Digitale Macher in der Grenzregion Trier-Luxemburg“ bietet die Gelegenheit, Probleme und Lösungen der digitalen Transformation zu thematisieren. In inspirierender Atmosphäre wird an beiden Tagen über Chancen und Risiken der digitalen Zukunft der Region und der Wirtschaft diskutiert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben dabei die Möglichkeit, mit ihren individuellen Problemstellungen oder Lösungsvorschlägen und eigenem Fachwissen zur Digitalisierung die Sessions, Diskussionen und Präsentationen mitzugestalten.

Das Tri-Lux BarCamp 2019 soll eine Plattform sein, um voneinander zu lernen und wertvolle Kontakte in der Grenzregion Trier-Luxemburg zu knüpfen.

Mit dem BarCamp soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, über aktuelle Trends der Digitalisierung zu diskutieren, Lösungswege aufzuzeigen sowie eigene Projekte zu beleuchten und Mitstreiter zu finden. Egal ob Digital Native, Blogger, Journalist, Unternehmer, Führungskraft, Forschender, Startup oder anderweitig in die Digitalisierung involviert; jeder kann sich einbringen und Impulse setzen.

Workshops und Erfahrungsaustausch

Unter dem Hashtag #triluxcamp findet das BarCamp an zwei Tagen als ganztägiger offener Workshop statt. Konkrete Inhalte und der Ablauf werden direkt vor Ort von den Teilnehmenden entwickelt. Das Leitthema „Digitalisierung“ stellt dabei lediglich den Rahmen der Veranstaltung dar. Welche Themen im Einzelnen konkret erläutert und diskutiert werden, bestimmen allein die Beteiligten.

Barcamp: Wissens- und Erfahrungsaustausch

Barcamps dienen in erster Linie dem Wissens- und Erfahrungsaustausch untereinander, können aber auch ein Treffpunkt neuer Ideen und Anstöße sein. Vor allem aber kann hier ein Netzwerk in der Grenzregion Trier-Luxemburg geschaffen werden.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Chambre des Metiers Luxemburg, der Handwerkskammer Trier, der Industrie- und Handelskammer Trier sowie der Wissenschaftsallianz Trier e.V., der Forschungsstelle Mittelstand an der Universität Trier und dem Campus Gestaltung der Hochschule Trier statt.

Weitere Informationen zum BarCamp finden Sie unter folgender Adresse: www.triluxcamp.eu. Über diese Website können in Kürze auch die Sessionvorschläge eingereicht werden. Tickets sind dort ab sofort erhältlich.

Veranstaltungsort ist der Campus Gestaltung der Hochschule Trier, Paulusplatz 4, 54290 Trier.

Gründen im Camp

Beim Trierer Startup Camp entwickeln Gründer Geschäftsideen und können sich mit anderen Gründern und Mentoren austauschen. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Trier und der Hochschule Trier veranstaltet die Universität Trier am 16. und 17. Mai das Startup Camp 2019. Das Camp ist für alle angehenden Unternehmer offen, unabhängig von Gründungsidee und -konzept, Branche, Fachrichtung und Bildungshintergrund.

Ein Unternehmen zu gründen ist nicht schwer, ein Unternehmen erfolgreich zu führen umso mehr. Ganz so einfach ist allerdings auch das Gründen nicht. Neben einer guten Idee gehören zur erfolgreichen Gründung ein paar Dinge mehr. Was genau auf Gründer zu kommt, wenn sie ihre Businessidee in die Tat umzusetzen versuchen, kann jeder Gründer live vor Ort in der Jägerkaserne erleben. Wirtschaftsförderung der Stadt Trier , Hochschule und Universität veranstalten am 16. und 17. Mai die diesjährige Ausgabe der Startupschmiede. Ansprechpartner aus der Wirtschaft und der Wissenschaft unterstützen die Teilnehmer dabei, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu erarbeiten und umzusetzen.

Startup Camp als Netzwerk

„Die Teilnehmer verbindet das Interesse und der Spaß an der Unternehmensgründung. Gründungsinteressierte finden sich in Teams zusammen und arbeiten gemeinsam an einer Gründungsidee. Im optimalen Fall finden sich sogar Gründerteams, die das erarbeitete Konzept danach gemeinsam umsetzen“,

Dr. Alexandra Moritz, Geschäftsführerin der Forschungsstelle Mittelstand der Universität Trier.

Gleichzeitig bietet das Startup Camp Trier die Möglichkeit des Netzwerk- und Wissensaustauschs zwischen den Teilnehmern, Mentoren und etablierten Unternehmern der Region Trier. Pitches, Impulsvorträge und individuelle Betreuung der Gründer bilden das Rahmenprogramm. Höhepunkt und Abschluss wird die Präsentation der ausgearbeiteten Ideen am Freitag vor einer Jury sein. Diese prämiert gemeinsam mit der Schirmherrin, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die besten Konzepte mit attraktiven Preisen, die eine erfolgreiche Gründung erleichtern werden.

Gemeinsame Abendveranstaltung

Eine anschließende Abendveranstaltung, bei der sich die Teilnehmer mit Unternehmern und Experten austauschen sowie über die Gründungsszene in Trier informieren und Netzwerke aufbauen können, rundet das Event ab. Im Rahmen des ersten Startup Camps sei es gelungen, Gründungsinteressierte aus allen Bereichen mit Netzwerkern und Partnern der Region zusammenbringen und Synergien zu erzeugen. Hier möchte man erneut ansetzen, sagt Christiane Luxem, Leiterin der Trierer Wirtschaftsförderung.

2018 wurden drei innovative Gründungsideen ausgezeichnet. Zu den Gewinnern des ersten Camps gehörte Regiocart. Das Startup um Gründer Michael Steffen, Mai Katharina Nguyen und Yannik van Breen baute eine webbasierte Vermittlungsplattform mit neuartigem Logistikkonzept für den Markt lokal produzierter Lebensmittel auf und brachte mithilfe des Startup Camps seine Idee voran.

Startup Camp Trier

16. und 17. Mai 2019; Donnerstag ab 12.30 Uhr, Freitag ab 9.00 Uhr
Digital Hub Trier, Jägerkaserne, Eurener Str. 50, Trier-West

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 5. Mai 2019 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen: www.startupcamp-trier.de. red/dt

BVI warnt vor dubiosen Direktanlagen in Öko-Investments

Ökologisch nachhaltige Investments werden von immer mehr Anlegern nachgefragt. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Branche insgesamt wächst. Der BVI warnt aktuell vor dubiosen Direktanlagen im Bereich ökologisch nachhaltigen Investments.

Investments mit zwölf Prozent Rendite im Jahr

Das Interesse an nachhaltigen Anlagen wächst, Anleger suchen neben Rendite zunehmend Nachhaltigkeit. Diese Entwicklung hat im Bereich der ökologisch nachhaltigen Investments in den zurückliegenden Jahren zu einer stetig wachsenden Nachfrage geführt. Die Schattenseite dieser Entwicklung hat unseriöse Anbieter auf den Plan gerufen. Einige versprechen drei bis fünf Prozent Rendite jährlich etwa mit Direktanlagen in Baumplantagen, andere werben sogar mit Investments in Edelhölzer und zwölf Prozent Rendite pro Jahr. Doch hier ist eine genaue Prüfung angebracht. Solche Direktinvestments können mit einem nicht unerheblichen unternehmerischen Risiko verbunden sein, vor allem, wenn sie unreguliert sind. Vor Kapitalanlagen, die dem grauen Kapitalmarkt zuzuordnen sind, hat die Finanzaufsicht BaFin jüngst ausdrücklich gewarnt.

Vorsicht bei Direktinvestment in Sachwerte


Bei einem Direktinvestment in Sachwerte könnten Anleger fälschlicherweise davon ausgehen, dass sie im Falle einer Insolvenz als Eigentümer abgesichert sind. Doch laut BaFin scheitert der versprochene Eigentumserwerb durch die Anleger in vielen Fällen an tatsächlichen und rechtlichen Problemen. Die Vermögensgegenstände befinden sich oft im Ausland, wodurch sich der Eigentumserwerb nach ausländischem Recht richten kann. Das zeigt auch der Fall der Lignum Sachwert Edelholz AG, bei dem 3.500 Anlegern nach der Pleite des Anbieters ein Verlust von rund 70 Millionen Euro entstanden ist, die sie in Edelholzplantagen in Bulgarien investiert hatten.

Anbieter wie Lignum Sachwert Edelholz AG sind kaum reguliert. Es fehlen verlässliche Mindeststandards. Hellhörig sollten Anleger werden, wenn hohe Renditen für Produkte versprochen werden. Denn als Faustregel gilt: Je höher die versprochene Rendite ist, desto größer ist in der Regel auch das Risiko, dass Sparer große Verluste erleiden können.

Nachhaltiger Vermögensaufbau benötigt Zeit

Ein nachhaltiger Vermögensaufbau mit einem überschaubaren Risiko benötigt dagegen Zeit. Anlageberater und Vermögensverwalter helfen, zusammen mit dem Anleger finanzielle Ziele und Möglichkeiten zu bestimmen und ein Anlagekonzept zu entwickeln, das zu seinem Risikoprofil passt. Auskömmliche Renditen sind auch mit regulierten Finanzprodukten, wie z.B. Investmentfonds, möglich. Wer auf Aktien setzt, hat dabei langfristig die besten Chancen.

Ein Beispiel: Anleger, die 100 Euro monatlich ansparen, haben nach 20 Jahren 24.000 Euro zurückgelegt. Auf einem Tagesgeldkonto mit einer Verzinsung von 0,5 Prozent jährlich würden daraus 25.240 Euro. Anders sieht es dagegen bei einem weltweit anlegenden Aktienfonds aus.

Im Schnitt brachten diese in den zurückliegenden 20 Jahren per Stichtag 31. März 2019 eine durchschnittliche Rendite von 5,0 Prozent pro Jahr – und das nach Abzug der Fondskosten. Der Sparer hätte dann nach 20 Jahren ein Vermögen von 40.890 Euro angespart. red/tr

Fragen zum Arbeitsrecht

Fragen zum Arbeitsrecht können im Rahmen der Reihe BiZ & Donna im Berufsinformationszentrum der Trierer Agentur für Arbeit geklärt werden.

Arbeitsrecht ist ein sehr komplexes Thema. Arbeitnehmer*innen sollten ihre Rechte und Pflichten kennen und einfordern. Im Rahmen der Reihe ‚BiZ & Donna‘ informiert ein Anwalt für Arbeitsrecht am 14. Mai zwischen 9 und 11 Uhr im BiZ (Berufsinformationszentrum) der Agentur für Arbeit Trier (Dasbachstraße 9) zu vielen relevanten Themen und beantwortet Fragen wie:

Was sind erlaubte und unerlaubte Fragen in einem Vorstellungsgespräch? Wie muss ein Arbeitsvertrag ausgestaltet sein? Welche Besonderheiten gibt es beim Kündigungsrecht zu beachten? Welche Auswirkungen aus Teilzeit- und Befristungsgesetz gibt es? Wie ist die Rückkehr nach der Eltern- oder Pflegezeit geregelt? Was für arbeitsrechtliche Regelungen gibt es bei Mini- und Midijobs?

Arbeitsrecht Thema bei BiZ & Donna

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen erhalten Sie bei Hanna Theresa Kunze, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, unter 0651 205 5301 oder per Mail an Trier.BCA@Arbeitsagentur.de.

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Richtig bewerben für die Großregion

Die Bewerbungsunterlagen für Pendler in die Großregion werden an anderen Ansprüchen gemessen als Bewerbungin innerhalb Deutschlands. Die Trierer Agentur für Arbeitet bietet deshalb eine EURES-Beratung an.

Bewerbung in Luxemburg

Viele Bewohner der Großregion nutzen den internationalen Arbeitsmarkt vor ihrer Haustür. Täglich pendeln beispielsweise über 32.500 Menschen täglich aus der Region Trier nach Luxemburg. Das Arbeiten im Nachbarland ist für viele attraktiv, doch nur wenige wissen, dass für Bewerbungsunterlagen in Luxemburg andere Formalien als in Deutschland gelten.

Europawoche der Eures-Beratung

Im Zuge der EUROPAWOCHE vom 6. Bis zum 10. Mai bietet die EURES-Beratung (European Employment Services) der Agentur für Arbeit Trier einen individuellen Bewerbungsmappen-Check für Deutschland und Luxemburg an, so können die Chancen für eine erfolgreiche Berwerbung optimiert werden. Termine werden nach vorheriger Anmeldung am 6., 7. und 9. Mai an den Career Services der Hochschulen in Trier sowie am 8. und 10. Mai in der Agentur für Arbeit Trier (Dasbachstraße 9) angeboten.

Anmeldungen zum Bewerbungsmappen-Check sind bei Nicola Spieles und Daniel Dorawa von der EURES-Beratung Trier per Mail an Trier.EURES@arbeitsagentur.de möglich.